Am 21. Januar 2025 jährt sich die Einführung der Glaubenstaufe im Rahmen der Täuferbewegung zum 500. Mal.
Im Jahr 1525 wurde in Zürich die erste Täufergemeinde der Reformationszeit gegründet. Mennoniten und Baptisten weltweit nutzen das Jahr 2025, um die fünfhundertjährige Geschichte zu feiern und die aktuelle Bedeutung des täuferischen Zeugnisses für Glaubensfreiheit und die konsequente Nachfolge Jesu zu betonen.
Die Täufer, auch Wiedertäufer oder Anabaptisten genannt, bildeten den dritten Flügel der Reformation. Ihr gemeinsames Kennzeichen war die Ablehnung der Kindertaufe und die Einführung der Glaubenstaufe im Erwachsenenalter. Dabei stand nicht in erster Linie die Taufform im Mittelpunkt, sondern die Freiwilligkeit der Kirchenmitgliedschaft. Ihr Ziel war es, das «wahre Christentum» wiederherzustellen.
Als Gemeindeverband BeF(TG) planen wir, dieses Thema weiter zu vertiefen. Im Rahmen der kommenden Predigerkonferenz in Lemgo werden wir uns intensiv mit der Bedeutung und den Auswirkungen dieser Bewegung beschäftigen.
Bitte nutzt dieses oder das kommende Wochenende, um dieses bedeutende Ereignis als Prediger und Gottesdienstleiter hervorzuheben, zu erklären und zu betonen.
Einige Internetquellen:
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011421/2012-08-14/
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.mennonitischer-geschichtsverein.de zu laden.
https://www.befg.de/aktuelles-schwerpunkte/nachrichten/artikel/geschichte-des-taeufertums-im-historischen-ungarn
https://www.mennlex.de/doku.php?id=start
Viele Grüße,
Heinrich Klassen